RETROL HM-01 Hit and Miss Model : The Most In-Depth Detailed Review | Stirlingkit

RETROL HM-01 Hit and Miss Modell: Der ausführlichste Testbericht | Stirlingkit

RETROL HM-01 Hit and Miss Model : The Most In-Depth Detailed Review | Stirlingkit

Ich muss zugeben, dass ich diesem Modell gegenüber zunächst etwas skeptisch war. Ich hatte einige Fragen, die mir damals nicht beantwortet wurden. Ohne Testberichte zu lesen oder Videos anzusehen, bestellte ich die Retrol RTR HM-01 Hit-and-Miss-Motorbausätze , den Kraftstofftank, die Kufen und den Batteriekasten.

Etwa zehn Tage später war ich etwas überrascht, als der Motor in den USA eintraf. Alles war sehr sorgfältig verpackt, und ich war mit der Verpackung sehr zufrieden. Zu meiner Überraschung war der Motor sorgfältig und mit viel Liebe zum Detail zusammengebaut. Passform und Verarbeitung waren erstklassig, und die Verarbeitungsqualität war besser als bei den meisten meiner Modelle.

Als Sammler kleiner Gas- und Dampfmodelle, die über 100 Jahre alt sind, kenne ich mich mit der Bearbeitung bestens aus und achte auf die erforderlichen Details. Ich habe alle Teile schnell zusammengebaut, um das Modell fahrbereit zu machen. Etwas enttäuscht war ich, dass dem HM-01-Motormodell keine gedruckte Anleitung beilag. Ich habe mir die Online-Anleitung besorgt. Dank meiner Erfahrung im Umgang mit dem Motor konnte ich ihn jedoch schnell zusammenbauen.

Ich habe einige Modifikationen an den Kufen und dem Batteriekasten vorgenommen, sodass die Verkabelung unter dem Motor statt neben dem Schwungrad verborgen war. Da es damals noch keine Anleitungen gab, musste ich nicht nur herausfinden, wie ich die Verkabelung anschließe, sondern auch, wie ich sie am besten in den Batteriekasten bekomme. Ich bohrte ein paar kleine Löcher in den Boden des Batteriekastens, damit die Kabel von unten bzw. zwischen den Kufen unter dem Motor in den Batteriekasten hineingeführt werden können, sodass keine Kabel verfangen werden und ich mir keine Sorgen machen muss, beim Starten oder während des Betriebs ein Kabel zu verhaken. Außerdem schloss ich das Erdungskabel an die linke hintere Schraube an und befestigte es an der Kufe statt am Auspuff. Ich schnitt und feilte das Etikett sorgfältig ab, um ein saubereres Erscheinungsbild zu erzielen. Dann lötete ich einen 9-V-Batterieanschluss an und fügte an der Seite des Batteriekastens einen Kippschalter hinzu. Jetzt war es fahrbereit. Ein wenig Benzin mit 91 Oktan, eine Einstellung am Choke und Nadelventil, ein paar Tropfen Öl überall drauf und schon lief es!

Für die meisten Leute wäre dies das Ende ihrer Geschichte gewesen, aber für einen Tüftler wie mich ist dies der Anfang des Spaßes! Ich bemerkte schnell, dass es für den Maßstab des Hit-and-Miss-Motormodells etwas zu schnell lief, selbst wenn der Hebel in die „Hit-and-Miss“-Position gebracht worden war. Ich hatte das Gemisch aus Treibstoff und Luft und die Zeit vermasselt und konnte es nicht verlangsamen. Der HM-01-Motor hüpfte/schlitterte überall herum und überall war Öl. Ich musste ihn einfach nach meinem Geschmack verlangsamen. Ich hatte ein wenig Erfahrung mit Hit-and-Miss-Motoren in Originalgröße und mit Drehzahlreglern und wusste, dass man die Laufgeschwindigkeit drosseln konnte, indem man einfach eine leichtere Feder auf den Drehzahlreglerteil setzte. Dieser spezielle Motor hat eine Feder auf den wunderschön gemachten Drehzahlregler-Fliegenkugeln, also war das meine erste Änderung.

Ich war ziemlich überrascht, dass der Motor zwar langsamer wurde, aber nicht das gewünschte Ergebnis erzielte. Der Motor lief deutlich langsamer, schien aber für meinen Geschmack viel zu oft zu zünden. Nach Prüfung aller möglichen Erklärungen stellte ich fest, dass der Motor aufgrund übermäßiger Federdrücke einen unnötigen Widerstand erlitt. Ich durchsuchte meine Reparatursätze für Lichtmaschinen und Anlasserbürsten und fand eine Auswahl kleiner Federn mit geringer Spannung. Nach etwa einem Tag Herumprobieren löste ich das Problem. Ich tauschte die Feder am Einlassventil gegen eine sehr leichte Feder aus, die genügend Spannung aufwies, um zu erkennen, dass sie funktionierte. Ich verringerte das Gewicht der Auslasshälfte, sodass sie jetzt noch leichter ist als die ursprüngliche Einlassfeder. Auch die Auslasswellenfeder wurde durch eine kürzere und deutlich leichtere Zugfeder ersetzt. Nach dem guten Einlauf des Motors und diesen Modifikationen war beim Drehen des Schwungrads nun die größte Belastung für den Motor die Stelle, die geöffnet wurde. Er läuft wieder. Er lief deutlich besser, aber er wirkte immer noch nicht so, wie er sollte.

Bei genauerem Hinsehen fiel mir ein deutlicher Spalt zwischen den Aluminium-Reglerverriegelungsarmen auf, der vom Messing-Verriegelungsblock, der die Auspuffstange und das Ventil offen hält, nicht erfasst wurde. Dadurch schwang der Kipphebel bei stehendem Motor unnötig hin und her, was zu unnötigem Widerstand führte, da das Rollenlager bei jeder Umdrehung unnötigen Kontakt hatte. Ich musste mir etwas einfallen lassen. Da ich das Hobby seit über 10 Jahren betreibe und alle möglichen Teile und Materialien herumliegen hatte, kam ich auf die Idee, ein kleines Stück Kupfer auf den Verriegelungsarm zu löten oder zu kleben, das ich passend feilen konnte. Es ist sehr gut für den Verriegelungsarm geeignet, aber als ich den Arm wieder einbaute, stellte ich fest, dass es für seine Aufgabe einfach ein paar Tausendstel zu dick war.

Ich habe den Hebel mehrmals aus- und wieder eingebaut und die neue Messingscheibe vorsichtig gefeilt, bis sie mit sehr geringem Abstand zum Messing-Verriegelungsblock einschwenkbar war. Ich habe einen Tropfen Öl auf die Kupferscheibe geträufelt, um sie wieder zum Brennen zu bringen. Ich bemerkte sofort den Unterschied am Motor. Durch diese Verbesserung konnte die Drehzahl des Motors durch die Drehzahlreglerfeder präziser gesteuert werden. Die Bewegung des Kipphebels war in geöffneter Stellung sehr gering. Durch Experimentieren mit verschiedenen Drehzahlreglerfedern konnte ich die Drehzahl feinjustieren.

An diesem Punkt war ich ziemlich zufrieden, aber wir hatten immer noch ein ziemlich großes Problem. Mir fiel auf, dass der Öltropfer nicht funktionierte. Es war mehr oder weniger ein Ein-/Aus-Öler. Damit dieser Motorzylinder richtig geölt wird, braucht er einen langsamen, gleichmäßigen Ölfluss, keine Ein-/Aus-Quelle. Beim Zerlegen des Ölers stellte ich fest, dass zwei Teile nicht den erforderlichen Spezifikationen entsprachen. Der Gewindenippel des Deckels musste gekürzt werden, und auch die Einstellmutter, die zum Einstellen auf den Deckel gedreht wird, musste gekürzt werden.

Bei meiner Beurteilung fiel mir auf, dass das Nadelventil in geöffneter Stellung unabhängig von der Einstellung keinen Kontakt zum Ventilsitz hatte. Ich nahm einfach Schleifpapier der Körnung 220, legte es auf eine Werkbank mit glatter Oberfläche und rieb die beiden Schleifpapierteile langsam in kreisenden Bewegungen, bis ich die gewünschte Länge erreicht hatte. Durch Ausprobieren achtete ich darauf, nicht zu viel Material abzutragen, bis ich die ideale Länge erreicht hatte. Nach dem Zusammenbau und der Inbetriebnahme suchte ich weiter nach der besten Methode, um das Getriebe geschmiert und leise zu halten.

Ähnlich wie bei einem normalen Motor können die Getriebe etwas laut sein. Ich habe festgestellt, dass sehr dicke Ölzusätze am effektivsten für Geräuschentwicklung und Langlebigkeit sind. In diesem Fall gilt: je dicker, desto besser. Gesucht wird etwas, das an Baumharz an einem warmen Tag erinnert. Ich habe verschiedene Kraftstoffe ausprobiert, von 91–110 Oktan bis hin zu Brennspiritus. Zu meiner Überraschung war 91 Oktan am besten, im Gegensatz zu einigen meiner anderen Motoren. Das ist zwar super einfach, aber leider ist es meiner Meinung nach eher ein Outdoor-Modell, zumindest bei längerem Betrieb, egal wie gut man mit anderen Kraftstoffen zurechtkommt.

Diese Retrol-Motormodelle mit unterschiedlichen Eigenschaften sind oft etwas wählerisch, was ihre Vorlieben angeht, und sie laufen mit den gleichen Kraftstoffen unterschiedlich. Alles in allem ist dies zweifellos eines meiner Lieblingsmodelle in meiner Sammlung.

Es war mir eine Freude, mit Stirlingkit zu sprechen, und sie haben mir später sogar noch ein paar Ersatzteile und eine gedruckte Anleitung per Post geschickt, einfach so! Wenn Sie wie ich mit dem Gedanken spielen, diesen Modellmotor zu kaufen, kann ich das verstehen. Nach Erhalt des Modells waren wir jedoch mit Aussehen und Klang zufrieden. Ich würde Sie ermutigen, den Schritt zu wagen und den Kauf zu tätigen. Wenn Sie wie ich gerne basteln, eine schöne Sammlung besitzen und einen weiteren schönen Motor hinzufügen möchten oder zum ersten Mal einen Modellmotor kaufen, werden Sie von diesem maßstabsgetreuen Motormodell nicht enttäuscht sein. Ich bin der Meinung, dass es etwas bietet, was jeder Erstkäufer, Hobbysammler oder erfahrene Modellsammler bei einem Modellmotor sucht.

1 Kommentar

  • Alan: January 15, 2024

    Wow! You are a real mechanical engineer! you are really generous to share with us your upgrade Danna. You have a video before & after modifications? I think it will be my next birthday gift! Thanks!!

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Danna ist Chefredakteurin unseres Website-Blogs und arbeitet seit über fünf Jahren mit stirlingkit zusammen.

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